Trauer um ein Tier

Tiere bereichern seit jeher mein Leben. Ich wuchs mit Hunden, Katzen und Schafen auf. Der erste Hund zog als Welpe bei uns ein, als ich etwa ein Jahr alt war. Ich war etwa sechs Jahre alt, als Katzengeschwister dazu kamen und von da an das Leben von meiner Schwester und mir bereicherten.

Kaum ein Nachmittag, an dem ich nicht mit meiner Katze auf dem Schoss Hausaufgaben machte und mit dem Hund spazieren ging, nicht selten auch begleitet von den Katzen. Für mich waren diese Tiere wichtig, sie waren mir nah, sie begleiteten mich durchs Leben, wir hatten – wenn man so will – enge Beziehungen. Das wurde mir nicht zuletzt noch einmal bewusst, als meine Katze tagelang verschwunden war. Wie sich später herausstellte, war sie angefahren worden und hatte sich in einem Schuppen verkrochen. Ich habe sie jeden Tag gesucht und die Ungewissheit war schwer und nahezu unerträglich.

Zum Leben gehört auch der Tod. Leider verstarben mehrere Katzen meiner Schwester durch Unfälle, nur eine „entschlief“ altersbedingt, so wie man es sich wohl wünschen kann. Meine zwei engsten vierbeinigen Begleiter, mit denen ich aufwuchs, mussten am Lebensende eingeschläfert werden. Die Entscheidungen, wann und wo dies geschehen sollte, traf ich bewusst und begleitete auch beide Tiere dabei. Meine Katze "schlief" zuhause auf meinem Schoss ein.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die Trauer um ein Tier tiefgreifend und stark sein kann. Wenn du dir Hilfe und Unterstützung bei der Trauer um dein Tier wünschst, dann melde dich bei mir.